Projektvorbereitung
Viele Zettelbelege mussten rücksortiert werden. Dazu wurden sämtliche Belege inhaltlich überprüft und jede der ca. 1,2 Millionen beschriebenen Seiten mit einem mehrstelligen Code versehen. Dies konnte im Rahmen eines mit Spenden kofinanzierten Dreijahresprojekts realisiert werden. Flankierend gründete sich anlässlich des Projekts die Gesellschaft zur Förderung des Wossidlo-Archivs. Darüber hinaus wurden im Zuge der Vorbereitung des Materials erstmals die 28.315 Konvolutbezeichnungen erfasst und in eine Access-Datenbank übertragen. Zusätzlich konvertierten die Projektmitarbeiter das Register der 1.472 Sammelhelfer Wossidlos und die Kartei der 4.080 Erzähler digital. Der weitere Wossidlo-Nachlass wurde von 2002 bis 2006 mit AUGIAS tiefenerschlossen und anschließend (2008/2009) in Greifswald sicherheitsverfilmt. Mit Hilfe des Rechenzentrums wurde das Flurnamenarchiv eingescannt (2.385 Grafiken) und in einer Access-Datenbank gelistet.